Wildnistourer

Expeditionen, Abenteuertouren, Survival, Bushcraft, Abenteuer Events

Beachtet bei allen Outdooraktivitäten bitte immer die gesetzlichen Regelungen und Vorgaben und eventuelle Naturschutzgesetze!


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Tipps und Tricks für die Wildnis

Auf dieser Seite beschreibe ich euch einige Tipps und Tricks, wie ihr in der Wildnis am besten zurechtkommt.

Da es sehr viel über dieses Thema zu berichten gibt, unterscheide ich verschiedene Bereiche.
1. Bushcraft                                              Wildnistechniken
2. Survival                                                 Überlebenstechniken in Notfällen
3. Prepper (Katastrophenverhalten)         Überlebenstechniken in Urban und Suburban 

Einige Techniken überschneiden sich oder sind auch in jeder Kategorie einsetzbar. Teilbereiche sind besser nur mit gewissen Vorbildungen, wie, z.B. militärischer Ausbildung, nachzumachen, da diese Situationen erhebliche Risiken für Leib und Leben beinhalten.

Bei allen beschriebenen Techniken gilt 

Sicherheit-, und Sicherheitsregeln beachten !!!!!!!

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Der Mensch in der Wildnis

die meisten Menschen der heutigen Zeit haben den Bezug zur Natur weit in den Hintergrund geschoben, das hat zur Folge, das diese Menschen in Notsituationen, in der Wildnis, schnell an ihre Grenzen kommen und zu unüberlegten Handlungen neigen.

Ob in einer Notsituation oder wenn man zum erstenmal bushcraftmäßig in der Wildnis unterwegs ist, hat die eigene Psyche Hochbetrieb. Man muß sich tatsächlich erstmal an dieses Umfeld gewöhnen, die Geräusche der Stadt sind sehr vertraut und werden im allgemeinen kaum noch wahrgenommen und wenn, dann ehr als störende oder nervende Geräusche.
In der Wildnis, insbesondere während der Nacht, wird unser Gehirn mit völlig anderen Informationen gefüttert, da vielen die Geräusche neu oder kaum bekannt sind, sorgen sie Anfangs für schlechten und unruhigen Schlaf und am nächsten Morgen fühlt man sich wie gerädert.
Auch können die nächtlichen Geräusche in der Wildnis Angstgefühle auslösen, hinzu kommen evtl. Laute von Tieren, "komisches" Rascheln im Gebüsch und und und...

Wichtig ist es, immer die Ruhe zu bewahren und nicht überzureagieren, meistens st es nicht so schlimm, wie es sich vielleicht anhört. Geräusche klingen oft viel näher, als sie es in Wirklichkeit sind.
Für die ersten Nächte ist es also ratsam, seine Schlafstätte mit besonderer Sorgfalt vorzubereiten, z.B.
Taschenlampe immer griffbereit, stabiler Zelt / Tarp Aufbau, ein sicheres Feuer anlegen, passende Kleidung für die Nacht und evtl. improvisierte "Alarmanlagen" installieren.

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Feuer auf Schnee 


Feuerfloß
Besonders im Winter ist es mit dem Feuer manchmal so eine Sache, es will einfach nicht richtig brennen. Was tun?
Hoher Schnee, graben macht keinen Sinn, da hilft nur eins, 
das "Feuerfloß". Um dieses Floß zu bauen, schlagt ihr einige kräftige Scheite, die ihr auf den Schnee legt, ein paar weitere Scheite legt ihr beiseite, um durchgeglühte Scheite nachlegen zu können. So, wenn ihr euer Floß fertig habt, legt ihr die Feuerscheite auf und entzündet euer Feuer. Bei dieser Art Feuer ist es natürlich wichtig, das ihr das Floß im 
Auge behaltet, denn die Glut frisst sich in das Holz des Floßes. 
Hier müsst ihr nach einiger Zeit die Floßscheite nach und nach austauschen.








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Ihr findet kein oder nur sehr wenig trockenes Holz

Nasses oder feuchtes Holz ist echt schlecht, um ein vernünftiges Feuer zu machen. Oft ist es aber sehr schwer geeignetes Holz zu finden.
Eine Möglichkeit ist die Vorbeugung, d.h., ihr sammelt  über einen längeren Zeitraum kleine bis mittelstarke Äste und trocknet sie unter euren Klamotten oder ihr verpackt sie so, das sie halbwegs trocknen können. Eine andere Variante ist das Aufbrechen von abgebrochenen Stämmen. Im Inneren besteht die Chance trockenes Holz für ein Kochfeuer in ausreichender Menge zu finden. Habt ihr dann so ein kleines Kochfeuer am brennen, könnt ihr dort auch andere, dickere Äste etc. trocknen, um anschließend das Feuer als Wärmefeuer zu vergrößern.

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 In der Wildnis


 Das Notfallpack oder Survivalkit

Über dies sogenannten Notfallpacks oder Survivalkits ist schon sehr viel geschrieben, diskutiert worden und ihr könnt unzählige Varianten dieser Sets kaufen. Die meisten dieser Survivalkits sind mit nicht so optimalen Qualitäten gefüllt, liegen sie doch oft in den unteren Preiskategorien. Im Ernstfall sind sie also recht unzuverlässig, denn so ein Kompass, den man früher auch schon im Kaugummiautomaten gewinnen konnte, ist für den echten Einsatz wohl nicht wirklich ausreichend.
Das Beste und sicherste ist es immer noch, ein solches Set selbst zusammenzustellen, dabei solltet ihr aber unbedingt folgende Richtlinien einhalten.
Das wichtigste ist die Basis, denn nach dieser Basis richtet sich der Aufbau des Survivalkits.
In der Regel wird die Basis auf Grund der geografischen Situation festgelegt, das bedeutet, das ihr Utensilien zusammenstellen müsst, die zu dem Terrain, in dem ihr euch aufhalten werdet, passen.
Ein Survivalkit sollte so geplant werden, das ihr mit dem Inhalt die nächstgelegene Ortschaft, Posten o.ä. erreichen könnt. Im folgenden gehe ich davon aus, das ihr Teile eurer normalen Ausrüstung noch dabei habt, das wären Messer, Tarp oder sogar ein Zelt, Grundnahrungsmittel, Rucksack.
Die wichtigsten Dinge sind:

- Zunder
- Feuerstarter
- Reepschnur
- Multitool oder Kombizange
- Dreiecktuch
- kleine Erste-Hilfe Ausrüstung

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Im Lager

Entfernungen am Lagerplatz

Befindet ihr euch in einer Gegend, in der es Raubtiere gibt, ist es ratsam Lebensmittel in einen Baum zu hängen. Euer Zelt sollte möglichst frei von Lebensmitteln sein, da der Geruch Tiere anzieht. Nicht nur die Raubtiere, die gefährlich werden können, sondern auch Kleintiere, wie Ratten oder Mäuse.

Anmerkung: Einige glauben scheinbar, ich würde hier den Fluss als Toilette benutzen, das ist eine absolut FALSCHE Interpretation der Zeichnung. Die Toilette befindet sich lediglich in einem gewissen Abstand zum Zelt und ist durch Bäume, Sträucher etwas geschützt. Wer bitteschön ka.kt in einen Fluss?

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Der Lagerplatz


Ein geeigneter Lagerplatz ist wichtig, denn hier kommt man zur Ruhe und findet im Besten Fall, genügend Zeit zur Regeneration. Ein gut gewählter Lagerplatz bietet uns Schutz vor Regen, Kälte und Wind, er gibt uns die Möglichkeit eine warme Mahlzeit zuzubereiten und verschafft uns einen, hoffentlich ruhigen Schlaf. Achtet auf regionale Jagdaktivitäten, Naturschutzgebiete und deren Gesetze.

Wie finde ich den besten Lagerplatz?
Zuerst muß man früh genug mit der Suche beginnen, denn in der Dunkelheit macht der Lageraufbau keinen Spaß und man hat auch einen schlechten Geländeüberblick.

Der Lagerplatz sollte:
- windgeschützt sein
- höhergelegen sein
- einen trockenen Untergrund haben
- Übersicht über den nahen Umkreis bieten
- eine Feuerstelle sollte sich leicht und sicher einrichten lassen.
- Nähe von Wildpfaden vermeiden
- möglichst Insektenfrei sein

Auf dieser Basis wird eigentlich jeder Lagerplatz gesucht, wenn es sich um "normale" Lagerplätze für 1-2 Übernachtungen oder längerfristig angelegte Camps handelt.

Ein kurzfristiges Camp einzurichten ist einfach und geht schnell, da wir hierfür nur wenig Material und wenig Platz brauchen brauchen. Lebensmittel gut verpacken, dann könnt ihr euch ein Cache u.U. ersparen.

Für ein Camp, welches wir z.B. eine Woche benutzen möchten, müssen wir schon etwas mehr tun.

Was müssen wir zusätzlich einrichten:
- Toilette
- Waschplatz für Geschirr und Mensch
- hängendes Cache für Vorräte
- stärker umfasste Feuerstelle 
- optimal wäre ein sauberer Bach oder Fluß in der Nähe

Aufgepasst:
Nutzt ihr z.B. umgefallene Bäume, Erdwälle oder höhlenartige Bauten, vergewissert euch über die "Statik", nicht das ihr von eurem Unterschlupf begraben werdet.

Ausnahmen sind gegeben, wenn
- es sich um eine Fluchtsituation handelt
- es sich um einen Katastrophenfall handelt
denn hier kommen noch andere Kriterien ins Spiel. Dazu schreibe ich dann einen gesonderten Bericht.

Nach dem Abbau vergewissert ihr euch, das ihr keinerlei Spuren hinterlasst !!!!!
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Salzwasser trinkbar machen



Diese Methode erfordert allerdings sehr viel Wasser, am Meer ist das ja kein Problem, und leider sehr, sehr viel Zeit. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.


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Hygiene 

Die persönliche Hygiene ist von entscheidener Bedeutung für den Aufenthalt in Wildnisgebieten, dies gilt besonders für tropische Regionen. Unzählige Insekten übertragen Krankheiten oder verursachen übelste Hautprobleme, führen zu Entzündungen, die euch umbringen können. Waschen des Körpers und der Garderobe sollte so oft wie möglich gemacht werden um solchen Dingen vorbeugend entgegen zu wirken. In Dschungelgebieten oder Savannen ist es ebenfalls ratsam, sich mindestens einmal am tag nach Tieren abzusuchen. Einige z.B. beißen sich fest und legen ihre Eier unter der Haut ab, andere wiederum stechen und ihr wundert euch nach einiger Zeit über große, stark juckende Stellen. Ihr seht, die tägliche Kontrolle und Hygiene sind enorm wichtig, egal wo, egal wie warm oder kalt, pflegt euch, so gut ihr könnt.
In Gebieten mit starkem Insektenaufkommen solltet ihr eure Kleidung so weit wie möglich abdichten und so viel Haut wie möglich bedecken. Langärmelige Hemden zumachen und evtl. mit Ductape zusätzlich verschließen, das könnt ihr mit dem Übergang vom Stiefel zur Hose ebenfalls machen. Dieser Tipp richtet sich besonders an die Menschen, die sehr stark und schnell auf Insektenstiche reagieren.

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Die Mitstreiter oder Teilnehmer an einer Wildnistour

Wenn ihr eine Tour plant, die sich über einen längeren Zeitraum hinzieht und in Gebiete führt, die nicht ganz so einfach sind, solltet ihr euch mit den geplanten Teilnehmern rechtzeitig zusammensetzen um herauszufinden, auf welchem Stand sie sind. Mit Stand sind die Outdoorkenntnisse gemeint.

Hier müssen wir zwei wichtige Unterscheidungen machen.
1. Die Tour wird mit Freunden/Bekannten oder Gleichgesinnten geplant
2. Die Gruppe besteht aus Fremden und befindet sich in einer Survivalsituation
Zu 1.: In dieser Konstellation sollte es wenig Probleme geben, da ihr euch kennt und den anderen irgendwie einschätzen könnt. Aufgaben können verteilt werden, Ausrüstungsgegenstände werden gerecht verteilt, so das jeder auf ungefähr das gleiche Gewicht kommt. Ihr plant zusammen, kennt die Route und habt eure internen Absprachen getroffen. Es ist ratsam, trotz aller Freundschaft und Gleichberechtigung einer "Teamleader" festzulegen. Diese Position sollte derjenige innehaben, der über die meiste Erfahrung verfügt. Ein Teamleader ist wichtig für jede Gruppe, denn es muss immer eine Person geben, die in der lage ist, in jeder Situation eine Entscheidung treffen zu können. Diese Entscheidungen sollten dann von der Gruppe auch nicht ständig ausdiskutiert werden.
Neben dem Teamleader sollten auch die anderen Teilnehmer besondere Aufgaben zugeteilt bekommen. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Positionen:
- Sanitäter
- Fachkundiger für Pflanzen aller Art
alle anderen Aufgaben müssen gerecht verteilt werden und sollten im Rotationssystem gewechselt werden. Zu diesen Aufgaben gehören:
- Feuerholz sammeln
- Kochen, Abwasch
- Lager/Biwakbau

Zu 2.: Diese Situation ist weitaus schwieriger. Die Ausgangsposition ist meistens wie folgt:
- Die beteiligten Personen haben Angst und geraten schnell in Panik
- Sie sind unkontrolliert und wollen schnell in Sicherheit gebracht werden
- Sie wollen sofort starten, um eine Ortschaft oder Station zu erreichen
All diese Symptome sind für unerfahrene Menschen normal und nachvollziehbar, aber sie können das Leben und die Sicherheit aller negativ beeinflussen.
Bist du ein Mitglied in einer solchen Lage, solltest du beruhigend auf die anderen einwirken und sie zur Ruhe bringen. Am besten funktioniert das, indem du ihnen erklärst, über welche Erfahrungen und Kenntnisse du selbst verfügst.
Hast du die Gruppe einigermaßen unter Kontrolle gebracht, beginne sofort mit der Aufgabenverteilung. Wenn jeder seine Aufgabe hat, wirste du feststellen, das sofort etwas mehr Ruhe in die Gruppe kommt, denn wenn die Menschen etwas zu tun haben macht sich ein positives Gefühl breit. Es geht weiter, wir tun etwas für unser Überleben. Diese positive Stimmung musst du immer versuchen aufrecht zu erhalten. Das allerwichtiugste ist ein Feuer, das so schnell es geht entfacht werden sollte. Ein Feuer wärmt und beruhigt die Menschen fast immer und gibt ihnen ein zusätzliches positives Gefühl.
Wenn dich die Gruppe als Teamleader akzeptiert hat, ist es wichtig, das du klare Anweisungen gibst. Je sicherer dein Auftreten, umso so einfacher ist es für dich, die Gruppe kontrolliert in Sicherheit zu bringen.


In jeder Gruppe finden sich Menschen, die sich mit bestimmten Dingen besonders gut auskennen, dieser Umstand sollte bei der Aufgabenverteilung unbedingt immer berücksichtigt werden!

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Verpflegungsplanung


Grundlage:
Eine Person trägt dabei ca. 30 kg Gepäck und legt durchschnittlich eine Strecke von 20 km in ca. 8 Stunden zurück. Das Gelände ist gemäßigt, d.h. keine großen Steigungen etc., die Wetterlage ist normal, 20-25 C. Der Kalorienverbrauch beträgt dabei ca. 4000 kcal (17000 kJ), im Winter oder im Gebirge erhöht sich der Bedarf schnell auf 6500 - 7000 kcal ( 27000 kJ). In arktischen Gebieten kann der Bedarf bis auf 11000 kcal ( 46000 kJ) ansteigen.
Anhand dieser Beispiele könnt ihr eure Verpflegungssituation berechnen.
Für die Zusammenstellung der Verpflegung gilt:
60% Kohlenhydrate
30% Fette
10% Eiweiß
Nahrungsmittel bedeuten Gewicht, Gewicht, das sich zwar täglich reduziert, aber auch immer wieder aufgefüllt werden muss. Je nach Planung eurer Tour solltet ihr Punkte festlegen, an denen ihr euren Vorrat wieder aufstocken könnt.
Für die Planung bedeutet das, ihr braucht, zum regulär geschätzten Bedarf, eine Reserve, die für 2-3 Tage reichen sollte. Diese Planung ermöglicht eine gewisse Gewichtsreduktion, bezieht sich aber hauptsächlich auf Touren zu Fuß.
Die Grundnahrungsmittel sind in der Regel getrocknete Nahrungsmittel, wie z.B. Obst, Beef Jerkey, Mehl, Reis, Milchpulver, Eipulver, Zucker, Salz und ein paar Gewürze. Fertiggerichte aus dem Outdoorbereich können für kleinere Touren interessant sein, sind aber meistens sehr teuer.  

Wichtig ist, das die Trockennahrungsmittel wasserdicht verpackt sind.



Wasser
Wasser ist das absolut wichtigste Nahrungsmittel auf jeder Tour. Wasser ist schwer und braucht sehr viel Platz. Die Tourplanung muß in jedem Fall ausreichend Wasserstellen aufweisen. Für die weitere Ausrüstung sind daher auch ein kleiner Wasserfilter oder wasseraufbereitungstabletten unerlässlich. Wasserfilter gibt es in verschiedenen Größen und Qualitäten, daher ist es ratsam, das ihr euch in einem wirklichen Fachgeschäft intensiv beraten lasst. Der Wasserfilter sollte der Tour entsprechend ausgewählt werden.
Seit ihr mit Fahrzeugen unterwegs, könnt ihr eine längerfristige Verpflegungsliste erstellen. Solltet ihr mit Tieren, z.B. Pferden oder Hund unterwegs sein, müsst ihr auch entsprechendes Futter mit einplanen. Habt ihr keine Packpferde, müsst ihr ganz besonders auf Nachschubpunkte achten.
Das zulässige Höchstgewicht der Ladung gilt auch für Tiere!!!!!!

Jagd
Die Versorgung mit Fleisch stellt sich oft etwas schwierig dar, denn ihr braucht dazu eine Jagdlizenz, die sehr oft einen gültigen Jagdschein voraussetzt. Die Gefahr, als Wilderer ertappt und bestraft zu werden, ist in Europa besonders hoch. In Kanada und Alaska können Jagdlizenzen erworben werden, die genauen Richtlinien könnt ihr in verschiedenen Portalen nachlesen oder bei Veranstaltern in den Ländern nachfragen.
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Signale für Notfälle 

Die verschiedenen Signale für Notfälle sollte jeder kennen und beherrschen.

Signalgeber:

- Leuchtpistole
- Trillerpfeife
- Stein, Holzzeichen
- Rauchendes Feuer
- Notfunk, Peilsender

Trillerpfeife:

Die Trillerpfeife ist ein gutes Kommunikationsmittel innerhalb der Gruppe. Die Reichweite ist stark begrenzt, daher ist sie eigentlich nur für den Wirkungsbereich der Gruppe geeignet.
Die Personen sollten sich nur soweit vom Lager entfernen, wie sie die Pfeife noch hören können.
Im alpinen Bereich, z.B. Suchaktionen muß die Pfeife in regelmäßigen Abständen eingesetzt werden, um den Rettern zu zeigen, wo man sich befindet.
Die Signalzeichen sind weltweit gleich.

6 Zeichen pro Minute, 1 Minute Pause usw. bis man eine Antwort erhält. Die Antwort besteht aus 3 Zeichen und 1 Minute Pause.

Internationale Boden-Luft Signale:




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Pflanzenkunde

Die Weide

Weidenrinde enthält eine Chemikalie namens Salicin, welche ähnlich wie Aspirin wirkt.
Sie lindert  Kopfschmerzen und Entzündungen. Einfach nur auf ein paar kleinen grünen Zweigen kauen und den Saft schlucken.
Im Frühjahr und Sommer  die Weidenrinde vom Holz schälen um damit einfache, aber gute Stricke zu  flechten, die für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt werden können.

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Wasser, Gewässer

Flüsse ud Bäche sind ein interessantes Thema, denn ab und an gerät man ja in die Situation, solche überqueren zu müssen. Dazu kann es hilfreich sein, wenn man ein fließendes Gewässer richtig lesen kann. Je besser man ein Fließgewässer einschätzen kann, umso so sicherer kann man es queren.
Ich kann hier jetzt nicht bis ins letzte Deteil gehen, da es ein sehr umfangreiches Thema ist, aber vielleicht animiert euch dieser Artikel, euch mal intensiver mit dieser Materie zu befassen.
Gewässerkunde ist natürlich auch sehr wichtig für Befahrungen mit Kanu, Kajak oder anderen Booten.
Zur Überquerung sollte man sich grundsätzlich sichern, dazu kann ein Seil verwendet werden. Ein langer und stabiler Stock sollte auf jeden Fall genutzt werden, denn mit diesem könnt ihr den Flussgrund "untersuchen" bevor ihr einen Fuß von den anderen setzt.
In Gewässern lauern immer und überall kleine und größere Gefahren/Risiken, also nicht unterschätzen.
Strömungen können große Gewichte aus dem Gleichgewicht bringen und mitreißen.
Als weiterführende Literatur empfehle ich euch:

http://www.amazon.de/Reise-Know-How-Praxis-Kanu-Handbuch-Informationen/dp/3831712247/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1402644258&sr=1-1&keywords=handbuch+Kanu

http://www.amazon.de/Paddel-Handbuch-Wandern-auf-Salz--S%C3%BC%C3%9Fwasser-ebook/dp/B00JWS7CKW/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1402644381&sr=1-2&keywords=kajak+wandern







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