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Mittwoch, 17. Dezember 2014

Urban Get Home Bag

Heute mal einen Bericht über das Gegenteil des Bug Out Bags. Jetzt geht es um den  

Urban Get Home Bag 

Wozu soll der denn nun wieder gut sein? Eine durchaus berechtigte Frage, denn was soll mir auf dem Weg nach Hause schon passieren?

 Ob der Urban Get Home Bag deshalb eine Daseinsberechtigung hat überlasse ich eurer persönlichen Meinung.

Ok, versuchen wir mal zu erörtern, was passieren kann.
  • durch Hochwasser oder Überflutung abgeschnitten
  • extrem lange Staus, vielleicht sogar über Nacht
  • Erdbeben
  • innerstädtische Unruhen
  • Unwetter, die einen zum Verbleib an einem Ort zwingen
  • Pannen, die eine sehr lange Wartezeit bis zum Eintreffen von Hilfe haben
  • irgendwo im Schnee festzusitzen

ich denke, das man die Liste moch weiter fortsetzen kann.

Der Urban Get Home Bag unterscheidet sich nur in wenigen Teilen zum Bug Out Bag, da im urbanen Umfeld solche Mißstände relativ schnell gelöst werden, evtl. Ausnahme ist vielleicht, wenn sich das Land im Kriegszustand befindet.

Der Urban Get Home Bag ist für kurzzeitige Notfallsituationen konzipiert und befindet sich im Fahrzeug, genauso griffbereit wie der Erste Hilfe Kasten. Auch die Gewichtsfrage ist hier ehr unwichtig, da man sich i.d.R. am oder im Fahrzeug aufhält. Sollte man das Fahrzeug verlassen, kann man das Gewicht reduzieren, indem man verschiedene Dinge aussortiert.

Die Idee des Urban Get Home Bags stammt aus den USA, daher verzichte ich in der Packliste auf Schußwaffen, Gasmasken etc..

Persönliches:

  • Notfallmedikamente
  • 20 Euro, in 2 x 5 Euroscheinen und 10 Euro in Münzen
  • Resevebrille oder Schutzbrille
  • Sonnenschutzcreme
  • Insektenspray 
  • Desinfektionstücher
  • Papiertaschentücher
  • Küchenrolle
  • Tampons

Technisches:

  • Reserveakku o.ä. für Handy
  • Taschenradio inkl. Ersatzbatterien oder Kurbel (falls Fahrzeugbatterie leer ist)
  • Taschenlampe oder Stirnlampe
  • Funkgerät (optional)

Werkzeuge:

  • kleine Brechstange
  • Knicklicht
  • Trillerpfeife
  • 10 m Reepschnur zwischen 3-4mm Stärke
  • kleine Handschaufel
  • Wolldecke oder Bivvy Sack
  • Tarp (optional)
  • gr. Müllsack
  • Multitool
  • Messer 
  • Panzerband
  • Kabelbinder
  • Stück Straßenkreide
  • Stift mit Notizblock
  • kleiner Wasserfilter

Navigation:

  • Kompass
  • Karte der Stadt und Umgebung

Notfallverpflegung:

  • Esbitkocher
  • 1-2 Metallbecher die man auch zum kochen benutzen kann (Wasser erhitzen)
  • Feuerzeug
  • 2-3 Energieriegel
  • 2-3 Fertiggerichte, getrocknet in der Tüte
  • 1 Packung normale Kekse
  • 4-5 Teebeutel
  • 4 - 5 Kaffee in Portionstüten 
  • 1 Flachmann Alkohol ( Wodka, Whisky, Weinbrand)
  • Essbesteck


Sowieso im Fahrzeug vorhanden:

  • Warnweste
  • Erste Hilfe Kasten
  • evtl. Reservekanister mit Treibstoff




 



























 
 
 


 

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