Wildnistourer

Expeditionen, Abenteuertouren, Survival, Bushcraft, Abenteuer Events

Beachtet bei allen Outdooraktivitäten bitte immer die gesetzlichen Regelungen und Vorgaben und eventuelle Naturschutzgesetze!


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Montag, 31. März 2014

Saisonbeginn im Serengeti Park Hodenhagen

Seit dem 29.03.14 hat auch der Serengeti Park in Hodenhagen seine Pforten wieder geöffnet. Ich selbst bin auch wieder mit dabei. Teils als Trainer im Hochseilgarten, teils als Eventmacher. Für Bushcraftfreunde habe ich (fast) immer einen Kaffee fertig :-). Am Besten, ein paar Tage vorher eine Mail an mich, dann sollte es mit dem Kaffee garantiert klappen.

http://www.serengeti-park.de/home.html

Das Fahrradzelt

Ich selbst bin ja nicht so un bedingt der Fahrradfahrer, aber diese Idee finde ich dennoch echt interessant. Ob es nicht auch ein einfaches separates Zelt tut, bleibt die Frage. Auf jeden Fall ist es ein innovatives und interessantes Produkt.


Hier der Link zur Produktseite:
http://www.topeak.com/products/Tent/Bikamper

Freitag, 28. März 2014

Werkzeug zum Entasten von Zweigen

Hier mal ein schnell gemachtes "Werkzeug" zum entasten von Zweigen, z.B. für den Pfeilbau, oder zum Glätten von Wurzeln.
Hier gehts zum Video auf Youtube

Dienstag, 25. März 2014

Berlin: Polizisten sollen Stadtjäger ersetzen

Quelle:
http://www.natuerlich-jagd.de

In Berlin sollen in Zukunft nur noch Polizisten auf Wildtiere in der Stadt schießen dürfen. Das fordert die Tierschutzpolitikerin der Grünen, Claudia Hämmerling.
Als Begründung führt sie an, das die Jäger, die eine Genehmgung haben, nicht immer unmittelbar erreichbar seien.

Montag, 24. März 2014

Müllsack Zelt

Meine heutige Aktion, ein Müllsack Zelt oder Tube Tent.

Materialbedarf ist extrem gering und man braucht nur 2 große Müllsäcke (hier 2x 240l), 4m Seil und 2,5 m Panzerband. Das wars auch schon.



Ofen/Kocher 180 und 180 VL

Im Shop 180 Tack sind diese beiden Öfen/Kocher zu bekommen. Beide machen einen recht stabilen Eindruck. Eine einbaubare Bodenplatte haben sie beide nicht, dafür gibt es diese Bodenplatte separat.
Die Tragetasche für die Teile eignet sich auch als Wasserbehälter. Im Galeriebereich gibt es einige Videos zu den Produkten.

                                     Foto: (c) 180 Tack

Hier der Link:
http://www.180tack.com/

Sonntag, 23. März 2014

Neue Ebola-Epidemie im westafrikanischen Guinea

Gemeldet werden schon an die 60 Toten. Es gibt Anzeichen, das der Erreger schon in den Nachbarländern angekommen sein könnte. Proben wurden zur Untersuchung nach Frankreich geschickt. In der südlichen Region wurde bereits ein Einsatz der "Ärzte ohne Grenzen" gestartet. In der Stadt Macenta wird eine weitere Isolierstation eingerichtet.
Reisen nach Guinea, Bissau-Guinea und Sierra Leone sollten zur Zeit nicht unternommen werden.

Die "ququq Campingbox"

Eine klasse Idee für  Fahrzeuge wie Caddy, Berlingo und Co. 
Spontanes Reisen, Kurztrips ohne Hotelsuche und Übernachtskosten. 
Mit diesem System klappt das auch auf kleinem Raum. Alles dabei, praktisch angeordnet und sehr übersichtlich. Erinnert mich küchentechnisch an meine Chuckbox. 
Das Video ist recht überzeugend. 
Die Campingbox schlägt mit 2190 € zu Buche + Transport/Frachtkosten.
http://www.ququq.info/

Bücher von Robert Young Pelton

Ich habe diese Bücher schon seit langer Zeit, auch wenn das "Dangerous Places" nicht mehr ganz tagesaktuell ist, dient es mir dennoch als wichtiges Nachschlagewerk.
"Come Back Alive" ist auch ein hervorragendes Nachschlagewerk. Beide Bücher gibt es nur auf Englisch.


Für mehr Infos:
https://www.comebackalive.com/

Freitag, 21. März 2014

Outdoorküche

Gestern gabs mal wieder einen kleinen Einblick in die einfache Outdoor/Campküche. Wie immer sind alle satt geworden, obwohl der Schuhkarton Ofen seinen Geist aufgegeben hat, na ja, nach knapp 40 Einsätzen war er auch fertig. Ansonsten nutzten wir Hobo, Dutch Oven, Konservendosen Backofen und einen Kelly Kettle.
Als Ehrengast war Friese aus dem Bushcraft Deutschland Forum zugegen. Friese brachte auch den Kelly Kettle mit und stellte bei dieser Gelegenheit auch gleich seinen Friesenstahl vor. Friese bereite auch noch sein Schafgulasch zu, einfach lecker!
Zur Auflockerung übten sich die Teilnehmer dann auch noch ein bisschen im Bogenschiessen.



Mittwoch, 19. März 2014

Mundraub - eine tolle Organisation

Bin gerade beim surfen auf die Seite von Mundraub gestossen, mal kurz überflogen und auf den ersten Blick gut, sinnvoll und nützlich eingestuft. Dauert bestimmt ne Weile sich da genau einzulesen, aber ich denke, das man dort einiges entdecken kann. Hier mal der Link:

Dienstag, 18. März 2014

Der Abenteuerreiter

Spannende, interessante und lehrreiche Literatur. Der Abenteuerreiter Günter Wamser.
Seit Jahren ist er mit seinen Pferden unterwegs und erlebt zahlreiche Herausforderungen an Mensch, Tier und Material. Von Feuerland nach Alaska, durch die Rocky Mountains. Einfach klasse geschrieben und "Hut ab" vor diesem Abenteurer.










Survival Africa

Hier gibt es echt spannende Angebote und tolle Abenteuer zu erleben.
Schaut mal rein:

http://www.survivalafrica.com/

Gewässerüberquerung

Bäche und Flüsse stellen manchmal echte Hindernissse dar. Besonders für Einsteiger ist es nicht einfach den richtigen Weg zur Überquerung von Flüssen oder größeren Bächen zu finden.
Wir gehen jetzt mal davon aus, das keine Brücke in erreichbarer Nähe ist.

Bevor man sich an die tatsächliche Überquerung machte, sollte man folgende Punkte checken:
  1. Gelände -, und Uferüberblick verschaffen
  2. Luft-, und Wassertemperatur
  3. die ungefähre Breite und Tiefe des Gewässers bestimmen
  4. Strömungsgeschwindigkeit abschätzen oder berechnen
  5. Welche Hilfsmittel stehen mir zur Verfügung?

Montag, 17. März 2014

Der Lagerplatz

Ein geeigneter Lagerplatz ist wichtig, denn hier kommt man zur Ruhe und findet im Besten Fall, genügend Zeit zur Regeneration. Ein gut gewählter Lagerplatz bietet uns Schutz vor Regen, Kälte und Wind, er gibt uns die Möglichkeit eine warme Mahlzeit zuzubereiten und verschafft uns einen, hoffentlich ruhigen Schlaf. Achtet auf regionale Jagdaktivitäten, Naturschutzgebiete und deren Gesetze.

Wie finde ich den besten Lagerplatz?
Zuerst muß man früh genug mit der Suche beginnen, denn in der Dunkelheit macht der Lageraufbau keinen Spaß und man hat auch einen schlechten Geländeüberblick.

Der Lagerplatz sollte:
- windgeschützt sein
- höhergelegen sein
- einen trockenen Untergrund haben
- Übersicht über den nahen Umkreis bieten
- eine Feuerstelle sollte sich leicht und sicher einrichten lassen.
- Nähe von Wildpfaden vermeiden
- möglichst Insektenfrei sein

Auf dieser Basis wird eigentlich jeder Lagerplatz gesucht, wenn es sich um "normale" Lagerplätze für 1-2 Übernachtungen oder längerfristig angelegte Camps handelt.

Ein kurzfristiges Camp einzurichten ist einfach und geht schnell, da wir hierfür nur wenig Material und wenig Platz brauchen brauchen. Lebensmittel gut verpacken, dann könnt ihr euch ein Cache u.U. ersparen.

Für ein Camp, welches wir z.B. eine Woche benutzen möchten, müssen wir schon etwas mehr tun.

Was müssen wir zusätzlich einrichten:
- Toilette
- Waschplatz für Geschirr und Mensch
- hängendes Cache für Vorräte
- stärker umfasste Feuerstelle 
- optimal wäre ein sauberer Bach oder Fluß in der Nähe

Aufgepasst:
Nutzt ihr z.B. umgefallene Bäume, Erdwälle oder höhlenartige Bauten, vergewissert euch über die "Statik", nicht das ihr von eurem Unterschlupf begraben werdet.

Ausnahmen sind gegeben, wenn
- es sich um eine Fluchtsituation handelt
- es sich um einen Katastrophenfall handelt
denn hier kommen noch andere Kriterien ins Spiel. Dazu schreibe ich dann einen gesonderten Bericht.




Nach dem Abbau vergewissert ihr euch, das ihr keinerlei Spuren hinterlasst !!!!!

Ausland: Umgang mit Uniformierten

Befinden wir uns auf einer Auslandstour, besteht immer die Möglichkeit, Kontakt mit Uniformierten zu bekommen. Oft sind diese Kontakte nicht gerade besonders freundlich. Das kommt besonders häufig vor, wenn wir uns in "armen" Ländern bewegen. Viele dieser Menschen sehen in uns Europäern reiche, im Überfluss lebende Menschen, die man getrost erleichtern kann.
Ferner kann es zu Willkürhandlungen kommen, z.B. Verweigerung von Unterschriften oder Stempeln zur Ein-, oder Ausreise, Verhaftungen ohne erkennbaren Grund etc..
In der Reegl kann man diese Vorkommnisse schnell mit Geld regeln, der der persönliche Vorteil des Uniformioerten steht ja im Vordergrund. Diese Korruption ist in vielen Ländern völlig "normal", nur für uns ist es befremdlich und verbreitet auch Angst, denn wer will schon in einem kleinen afrikanischen Gefängnis einsitzen.
Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld über die Gebräuche der Polizei, des Militärs zu informieren, die Informationen können wir z.B. aus aktuellen Reiseberichten gewinnen.

Bestechungsgelder:
Viele Beamte werden sehr schlecht und unregelmäßig bezahlt, sie sind oft auf diese Bestuchungsgelder angewiesen. es ist zwar ärgerlich, aber mit der Zahlung umgehen wir weiteren Repressalien.

Spielregeln:
Auch wenn es für uns kaum nachvollziehbar ist, jeder Grenz-, oder Polizeiposten hat seine eigenen Spielregeln die sich auch spontan ändern können. Wir nennen es Schikane und sind echt wütend auf diese Machenschaften. Das ändert aber gar nichts. Wir müssen uns vor Ort erst einmal diesen Schikanen beugen, um weiterzukommen. Bleibt also einigermaßen freundlich und versucht Verständnis zu zeigen.

Fotografieren:
In vielen Ländern gibt es Fotografierverbote, die nicht immer deutlich erkennbar oder verständlich sind.
Vermeidet es also, vorsichtshalber, Regierungsgebäude, öffentliche Gebäude (Verwaltungen etc.), militärische Anlagen, militärische Fahtrzeuge und Uniformierte aller Art zu fotografieren.

Nacht-Kontrollposten:
Bei diesen Posten müssen wir ganz besonders vorsichtig sein, werden diese doch oft mit Kettensperren für Fahrzeuge belegt.

Allgemein gilt:
bei Kontrollposten weiß man nie genau, ob es sich um einen "echten" oder einen "kriminellen" Posten handelt. Einige Gebiete in Afrika werden z.B. von sogenannten Warlords kontrolliert, die mit der Regierung oder Polizei nichts zu tun haben.

Freundlich und zurückhaltend bleiben, dabei aber keine Angst zeigen.
keine Gegenwehr leisten
keine Diskussionen beginnen
auf Entscheidungen warten, bloß nicht drängeln

Seit ihr wieder in einer Stadt mit Konsulat, könnt ihr dort vorsprechen und den Sachverhalt schildern. Das bringt euch zwar kein Geld zurück, aber die Infos können dann wiederum anderen Reisenden helfen.

Sonntag, 16. März 2014

Survival Run im Serengeti Park Hodenhagen

Der 5. Survival Run startet im Jubiläumsjahr am 13. September 2014. Dann heißt es wieder: „Lass dich nicht fressen!“
Stell dich den Herausforderungen auf der abwechslungsreichen Strecke im und um den Serengeti-Park Hodenhagen. Du hast die Wahl zwischen der 8-Km- oder 16-Km-Strecke, die mit ca. 20 künstlichen und natürlichen Hindernissen gespickt ist. Und diese Kombination hat es wieder in sich.

Röstkartoffelfond als Sosse oder Würze

Fernsehen ist ja nicht nur schlecht. Gestern habe ich mal wieder eine Kochsendung angeschaut und habe prompt wieder etwas gefunden, was wir Bushcrafter gut verwenden können, besonders die Kartoffelliebhaber unter uns.
Aus der Kartoffelschale können wir den "Rohstoff" für einen leckern Fond machen.


Die getrockneten Schalen können auch gut verpackt und auf eine Tour mitgenommen werden.
Im Anschluss kochen wir die getrockneten Schalen mit Wasser auf, wer will, kann auch noch mit Salz und Pferffer etwas mehr Würze dazugeben. Die Schalen dann bei leichter Hitze solange auskochen, bis das Wasser eine leicht bräunliche Farbe annimmt.
Dann die Schalen aus dem Wasser fischen und fertig ist der Röstkartoffelfond für ein leckeres Essen.

Erwärmungszeit ca. 5 Minuten, dann ist der Fond mit kräftigem Röstkartoffelaroma fertig.
der Fond kann nun zum Braten, Garen oder als Sossenbasis verwendet werden. Auch als Basis für eine Suppe geignet. Man kann auch eine kleine Menge des Fonds als Würzmittel nutzen.







Globetrottertreffen von Därr Expeditionsservice

Vom Do. 19. bis So 22.Juni 2014 
veranstaltet die Fa. Därr  Expeditionsservice das Globetrottertreffen.
Dieses Jahr an einem neuen Ort. 

Schönberg1 bei Deining, Gemeinde Egling Nähe Schäftlarn bei Münschen
+47 56´ 45.92´´  +11 29´ 7.70´´

Karten ab 5€

Panamericana

Immer noch eine der großen Herausforderungen - die Panamericana

Ein wirklich großes Abenteuer, ob als Etappe oder als gesamte Strecke, die Panamericana ist nicht einfach. Infos sammeln macht sehr viel Mühe, aber es gibt im Internet eine besonders empfehlenswerte Seite zum Thema Panamericana. Es ist die Seite

http://panamericanainfo.com/

Hier findet ihr alle relevanten Infos, Daten und viele Tipps für die Planung und Durchführung.

Forum "Expedition Portal"

Ein internationales Forum für Expeditionen in der ganzen Welt.Überwiegend mit KFZ und Motorrad.
Viele Berichte über verschiedene Fahrzeuge, Routen, anstehende und abgeschlossene Expeditionen. 
Die Anmeldung im Forum ist kostenlos und ihr findet reichlich Informationen. 



Därr Expeditionsausrüster

http://www.daerr.de/

Hier findet ihr (fast) alles für eine erfolgreiche Expedition. Immer wieder viele neue und tolle Angebote zu absolut fairen Preisen.

Der Wanderstock als Selbstverteidigungswaffe

Gefahren lauern heute bekanntermaßen überall. Man kann sich in komplizierten Kampfsporttechniken üben und wird nach vielen Jahren diese Techniken auch effektiv anwenden können. Eine Kampfsportart kann man eben nicht mal so eben nebenbei erlernen. Grundkenntnisse können helfen, da man sich durch ein paar Basistechniken evtl. sicherer fühlt. Es muß aber nicht immer ein anderer mensch sein, durch den man draußen angegriffen werden kann, es kann sich bei dem Angreifer auch mal um einen Hund oder ein anderes Wildtier handeln. Sich gegen ein angreifendes Tier, besonders gegen aggressive Hunde zu verteidigen ist nicht so ganz einfach.
In einem solchen Fall könnte man zu Techniken des "Canne de Combat" greifen, hierbei handelt es sich um eine alte französische Stochfechtart. Natürlich muß man auch diese Fechtart trainieren, aber das ist relativ einfach.
Bei dem Stock handelt es sich i.d. R. um einen normalen Geh-, oder Wanderstock, den ja auch viele Bushcrafter während ihrer Touren nutzen, weil so ein Stock viele Vorteile bietet.
Im "Canne de Combat" wird dieser Stock nun zu einer einfachen aber effektiven Waffe gegen Angriffe von Mensch und Tier.

Hier einmal zwei der Basistechniken.



"Canne de Combat" wird z.B. auch als Turniersport ausgeübt.
Im folgenden Link findet ihr weitere Infos

http://www.savate-canne-baton-deutschland.de/?content=Canne

Basiskenntnisse für Expeditionsteilnehmer

Basiskenntnisse für Expeditionsteilnehmer

Für das Gelingen einer Expedition ist es wichtig, das die Expeditionsteilnehmer gut vorbereitet sind, d.h. über diverse Grundkenntniss verfügen, die nicht unbedingt etwas mit ihrer Arbeit zu tun haben.
Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter muß eben auch grundsätzliche Bushcraft/Survivaltechniken beherrschen.

Zu den Basiskenntnissen gehören:

- Bushcraft / Survival 
- Fahrzeugtechnik 
- Fahrtechnik für die jeweiligen Einsatzländer
- Basissprachkenntnisse der Landessprache
- Funkgerät und Funktechnik
- Orientierung und Navigation
- medizinische Erstversorgung
- Zubereitung von Nahrung

Auch sollten alle Teilnehmer den genauen Routenverlauf, Versorgungspunkte und die Notfallpläne kennen. Ich habe schon erlebt, das sich Mitarbeiter vor solchen Briefings gedrückt haben, weil sie zu beschäftigt sind. Erst nach langen Diskussionen haben sie die Wichtigkeit dieser Briefings erkannt und akzeptiert. Traurig, aber wahr. Jeder, der an einer Expedition teilnimmt, übernimmt auch die Verantwortung über das gesamte Team und nicht nur für seinen eigenen, spezialisierten Bereich.

Expeditionen und Zwischenmenschliches

Längerfristig angelegt Expedtionen mit einer Mindestdauer von drei Monaten, bergen auch einige zwischenmenschliche Brennpunkte. Man möge bedenken, daß man während dieser Zeit mit einer Gruppe Menschen 24 Stunden permanent zusammen ist. Reibereien unter den Expedtionsteilnehmern entstehen schnell und es handelt sich dabei oft um Lappalien.

Wie kommt es zu diesen Reibereien bzw. Auseinandersetzungen?
Als Beispiel führe ich mal eine mehrmonatige Expedition im brasilianischen Regenwald an.

- keine wirklichen Rückzugsmöglichkeiten in die eigene Privatsphäre
- kein einziger wirklich "freier" Tag
- permanente Arbeitsbereitschaft
- körperliche Erschöpfung
- ständige große Hitze
- fehlen der persönlichen Freiräume
- stärker werdende Meinungsverschiedenheiten
- Heimweh
- Unpässlichkeiten
- Frustration - Gründe können sein: Dauerregen, Versorgungsprobleme, Krankheiten

es gibt bestimmt noch einige Punkte, die ich jetzt nicht aufgeführt habe, aber die genannten, geben ja schon mal einen Überblick.

Wie kann man dagegen wirken?

- In erster Linie braucht ein Expeditionsteam eine ganz klare , am besten hierarchiche  Struktur.
- Jeder, der an einer Expedition teilnimmt, sollte sein Privatleben absolut in Ordnung haben
- Jeder Teilnehmer muß sich intensiv auf ein solches Vorhaben vorbereiten
- Jeder Teilnehmer muß wissen, welche Funktion und Position er innehat.

Einen großen Anteil zum Gelingen einer Expedition liegt in den Händen der Organisatoren.

- das A und O ist eine perfekte Planung, Hindernisse ergeben sich während der Expedition von alleine

- Versorgung und Logistik ( Nahrung, technischer Bereich )
- Seelsorge
- medizinische Versorgung
- Arbeitszeitenplan
- nach Möglichkeit stundenweise Freiräume und Rückzugsmöglichkeiten schaffen ( unter Einhaltung der Sicherheitsvorgaben)
- Die Expeditionsleitung muß Sicherheit ausstrahlen.

Samstag, 15. März 2014

Ketchup Flaschen Recycling

Ich freue mich über jeden Grillabend, denn das sorgt für Nachschub. Im Outdoorhandel kann man ja auch Plastikflaschen kaufen, doch Ketchupflaschen erfüllen auch den zweck. Mit Panzerband umwickelt bekommen sie im mittleren Teil etwas mehr Festigkeit. Die Dreh-, und Clipverschlüsse sind auch nach häufigem Gebrauch noch gut zu verschließen. Da sie für Nahrungsmittel hergestellt wurden, gibts auch keine bedenken, wieder Lebensmittel in die Flaschen einzufüllen.


Freitag, 14. März 2014

Unser Home Camp

Wenn wir mal nicht wirklich draußen sein können, nutzen wir unser Home Camp / Saloon im Gartenhaus. Mit Fantasie und er richtigen Musik, meistens Country, kommt immer ne gute Stimmung auf. Träumen und warten auf die nächste abenteuerliche Herausforderung.


Heute abend gab es Currywurst, natürlich mit selbstgemachter Sauce und indischem Curry und Nackenbraten aus dem Card Box Ofen. Dazu ein lecker Bier und guten STETSON Bourbon.

Mittwoch, 12. März 2014

Etwas aus meiner Vergangenheit

Einen Zeitungsartikel von 1977 wiedergefunden, damals war ich in Hannover der Jüngste bei einer Fallschirmspringerausbildung. Lang ist es her.

Wasserfilter für KFZ, Preppermobile etc

Ein interessantes Produkt für Preppermobile, Expeditionsfahrzeuge oder Prepperunterkünfte.
Inline Filter ab 298 €, Kapazität: 100.000 Liter, Durchsatz: 16 Liter/Minute.
Weitere Infos und genauere Details könnt ihr unter dem folgenden Firmenlink nachlesen. Ich persönlich finds sehr interessant und werde mir diesen Filter wahrscheinlich zulegen.


http://www.famous-water.com/startseite.html

Dienstag, 11. März 2014

Reittouren Fotos

Hier mal ein paar Fotos vergangener Touren in den Karpaten.






Bushcraft & Reiten - Abenteuerurlaub in den Karpaten

Ja, das ist doch mal ein besonderer Urlaub. Auf dem Pferd durch die Wildnis der Karpaten. Aufregende Landschaften, die intensive Verbindung mit Pferd und Natur, Bushcraft Kenntnisse einsetzen und vielleicht noch neueFähigkeiten dazulernen. Ausgebildete Pferde stehen vor Ort zur Verfügung, die Leitung der Tour ist ebenfalls deutsch, d.h. es gibt keinerlei Sprachprobleme.  

Die Tour führt durch unterschiedliches Gelände, z.T. auch durch bergige Landschaften mit steileren Anstiegen und Abstiegen.
Zum Einsatz kommen rumänische Sportpferde. 
Sättel: Englisch, Western und Endurance, so wird jeder Teilnehmer den passenden und bequemsten Sattel finden.

Basisreitkenntnisse sollten vorhanden sein, d.h. der Teilnehmer sollte ein Pferd in Schritt, Trab und Galopp sicher handhaben können.

Das Maximalgewicht des Reiters beträgt 100 kg.

Preislich werden wir uns im Bereich zwischen 900 und 1400 Euro pro Person bewegen, genauere Preisangaben folgen nin Kürze mit detaillierteren Tourbeschreibungen und Fotomaterial.

Zu den Reittouren werden auch Trekking-, ATV, Geländewagen-, und Hundeschlittentouren angeboten.

 

Montag, 10. März 2014

Wasserquellen-Atlas

von Michael Haenel.
Hier findet ihr Quellen für diverse Wasserarten.
Deutschland und einige europäische Staaten sind schon aufgelistet.
http://www.quellenatlas.eu/

Sonntag, 9. März 2014

... noch mal was zum Survival

nach einem wunderbaren 2-tägigem Aufenthalt in der deutschen "Wildnis" und vielen tollen Gesprächen und Diskussionen, besonders zum Thema Survival, schreibe ich jetzt mal erneut etwas dazu.
Scheinbar sind einige Leute ein wenig enttäuscht, wenn ich ihnen sage, das sie kein Survivaltraining brauchen. Booo, lange Gesicheter. Ok, der Begriff Survival klingt nach Abenteuer und Herausforderung, man denkt sofort an irgendwelche Mitglieder von militärischen Spezialeinheiten etc.. Ist aber keiner von den normalen Menschen und keiner befindet sich nun grundsätzliche in Kriegs-, oder Krisenländern oder wirklich weit ab von der Zivilisation. 
Also, was braucht der normale Mensch, der mal übers Wochenende in den Busch geht? Genau, er braucht einfache bis fortgeschrittene Bushcrafttechniken, die es ihm ermöglichen Kleinigkeiten zu improvisieren, ein bißchen Pflanzenkunde, Umgang mit Feuer etc. der erfahrene Leser weiß, was ich meine.

Zurück zum Survival. 
1. Die Kenntnisse müssen auf das Gebiet abgestimmt sein.
2. Die Kenntnisse müssen der geplanten Tour entsprechend ausgearbeitet werden.
3. tiefer gehende Bushcraftkenntnisse sollten vorhanden sein.

Ich schreibe hier von Aufenthalten in Gebieten, die sehr dünn besiedelt sind, wie z.B. weite Teile Kanadas, Alaskas, Asiens und Südamerika. In unseren Breitengraden findet man schon nach wenigen Kilometern wieder zurück in die Zivilisation, damit wäre dann auch der Mensch Schwupp di Wupp gerettet.

In der wirklichen Wildnis sieht das ganze schon etwas anders aus, dort müssen erst Rettungstrupps zusammengestellt werden, Flugzeuge müssen evtl. aktiviert und startklar gemacht werden und dann beginnt die große Suche. 

So und nun mal zur Überlebensausrüstung. Die Menge und Qualität der mitgenommenen Ausrüstung hängt stark von der Tour und deren Durchführung ab.

Bin ich mit motorisierten Geräten, Auto oder kleinem Flugzeug unterwegs, kann es passieren, das die Maschine unterwegs verreckt und z.B. eine Notlandung durchgeführt werden muß. 

Im Flugzeugfall ist es so, das der letzte Flughafen einen Flugplan von euch hat, der Transponder/ Radar eingeschaltet war und  ihr nicht meilenweit vom Kurs abgekommen seid. Ist das alles ordnungsgemäß gemacht und ihr seid heile Notgelandet, macht es euch bequem, Allzu lange werdet ihr nicht auf Rettung warten müssen. Die, im Flieger, vorhandene Notfallausrüstung plus eurer eigenen Ausrüstung sollte euch locker und gut am Leben erhalten können. Auch wenn das Funkgerät nicht mehr funktionieren sollte, können  die Tower und Rettungsmannschaften das Gebiet relativ leicht eingrenzen und gezielt nach euch suchen. 

Mit einem Fahrzeug unterwegs sieht es ein wenig anders aus, man weicht von der vorgebenen Streckenführung ab, weil es unüberwindbare Hindernisse gibt, die Strasse aus irgendwelchen Gründen nicht befahrbar ist, das kartenmaterial falsch ist oder falsch navigiert wurde.
Wenn ihr zu Fuß oder mit einem Fahrzeug unterwegs ist, solltet ihr in regelmäßigen Abständen 
  • euren Standort bestimmen
  • zurückgelegte Strecken (km) in die Karte übertragen
  • umsichtig mit euren Vorräten umgehen
  • euren Point Of No Return kennen
Flugzeug oder Fahrzeug bieten euch eine Menge Material, z.B. Benzin, Werkzeug, u.U. ein Dach überm Kopf, eine Restmenge Elektrizität.
Im allg. sagt man, bleibt beim Fahrzeug / Flugzeug und das ist auch richtig so, zumindest dann, wenn ihr, schlauerweise eure Strecke vorher bekannt gegeben habt, das ist ja eigentlich aus Sicherheitsgründen Standard. Wenn euer Fahrzeug verreckt ist und ihr nicht mehr auf der vorgesehen Route seid, ermittelt euren Standort und den kürzesten Weg zurück zur ursprünglichen Route, dort werdet ihr bestimmt schneller gefunden.

Was ihr sonst noch tun könnt:
  • Signale setzen
  • Leuchtmittel und Signalpistole bereitlegen
  • stark rauchend Feuer entfachen
  • Vorräte sortieren und rationieren
  • Ruhe bewahren
So, das war es im ganz Groben. Solltet ihr mehr wissen wollen, könnt ihr mich gerne fragen, denn ich habe schon einige Expeditionen und Touren in solchen Gebieten hinter mir, dabei war ich auch schon mal in recht üblen Situationen.

Vorbereitungskurse auf Expeditionen gibts bei mir natürlich auch.








Samstag, 8. März 2014

Der Mensch in der Wildnis

die meisten Menschen der heutigen Zeit haben den Bezug zur Natur weit in den Hintergrund geschoben, das hat zur Folge, das diese Menschen in Notsituationen, in der Wildnis, schnell an ihre Grenzen kommen und zu unüberlegten Handlungen neigen.

Ob in einer Notsituation oder wenn man zum erstenmal bushcraftmäßig in der Wildnis unterwegs ist, hat die eigene Psyche Hochbetrieb. Man muß sich tatsächlich erstmal an dieses Umfeld gewöhnen, die Geräusche der Stadt sind sehr vertraut und werden im allgemeinen kaum noch wahrgenommen und wenn, dann ehr als störende oder nervende Geräusche.
In der Wildnis, insbesondere während der Nacht, wird unser Gehirn mit völlig anderen Informationen gefüttert, da vielen die Geräusche neu oder kaum bekannt sind, sorgen sie Anfangs für schlechten und unruhigen Schlaf und am nächsten Morgen fühlt man sich wie gerädert.
Auch können die nächtlichen Geräusche in der Wildnis Angstgefühle auslösen, hinzu kommen evtl. Laute von Tieren, "komisches" Rascheln im Gebüsch und und und...

Wichtig ist es, immer die Ruhe zu bewahren und nicht überzureagieren, meistens st es nicht so schlimm, wie es sich vielleicht anhört. Geräusche klingen oft viel näher, als sie es in Wirklichkeit sind.
Für die ersten Nächte ist es also ratsam, seine Schlafstätte mit besonderer Sorgfalt vorzubereiten, z.B.
Taschenlampe immer griffbereit, stabiler Zelt / Tarp Aufbau, ein sicheres Feuer anlegen, passende Kleidung für die Nacht und evtl. improvisierte "Alarmanlagen" installieren.
(wird fortgesetzt)

Donnerstag, 6. März 2014

Spezielle Trainings für gefährliche Gebiete

Zur Zeit erarbeiten wir neue Trainingsprogramme für Personen, die in Ländern mit hoher Kriminalitätsrate oder in Krisengebieten zu tun haben.
Zielgruppe sind:

- Wissenschaftler
- Ingenieure
- IT Techniker
- Führungspersonen

In erster Linie wird es um 

- Entführungen
- Erpressungen 
- allgemeine Gefahrensituationen gehen.

Ziele der Trainings soll sein:

- Gefahrensituationen zu vermeiden
- in Gefahrensituationen richtig zu reagieren 
- Gefahren richtig, schnell und logisch zu analysieren.

Weitere Inhalte sind länderspezifische Trainings zum

- Überleben, d.h. angepasste Survival / Bushcrafttechniken
- Flucht / Evakuierung
- Routenplanungen
- erstellen von Sicherheits-, und Notfallplänen
- Hostage & Rescue Procedere
- Selbstverteidigung

Für die Trainings stehen professionelle Trainer / Ausbilder mit Einsatzerfahrung in den jeweiligen Ländern zur Verfügung.

Dienstag, 4. März 2014

Reiten und Bogenschiessen

Schon vor einigen Jahren habe ich mich mit diesem Thema beschäftigt und über den Kontakt von Pettra Engeländer das Buch von Kassai Lajos bekommen. Reiten und Bogenschiessen, eine wahnsinnig spannende Symbiose zwischen Reiter und Pferd.

Hier der Link zur beeindruckenden Seite von Pettra Engeländer und der Independent European Horseback Archery School - IEHAS

http://www.horsebackarchery.de/index.htm

Notfall Equipment für Gruppen

Mit einer Gruppe unterwegs zu sein,  bedeutet auch, für Notfälle gerüstet zu sein. Ich orientiere mich da zum Teil auch mal ganz gerne bei den amerikanischen Buschpiloten und habe diese Links entdeckt.
Das Equipment ist für eine Gruppe bis zu 6 Personen geeignet und beinhaltet die nötigsten Dinge.

http://www.equipped.org/ak_cnda.htm 

http://www.survivalblog.com/2006/03/buckshot-on-what-do-the-canadi.html

http://www.preparedpilot.com/info_pages.php?pages_id=7 

http://www.lifesupportintl.com/products/Survival_Kit_Aircrew_4_6_Man_Overland_USFS-446-77.html

Montag, 3. März 2014

Samstag, 1. März 2014

Rumgestöbert

Heute habe ich mal bei Frankonia in Hannover etwas rumgestöbert. Da gibt es ja immer mal wieder tolle Angebote, wie z.B. einen Camp Ofen mit einem einsetzbaren Kochtopf für 99.-, ein Mora Messer für 29,90.- u.v.m. War mal wieder sehr interessant und ich musste mich echt zurückhalten, nicht allzu viel Geld auszugeben.